

„Der Lösung ist es egal, wie das Problem entstanden ist...“ könnte ein Motto der systemischen Denkweise sein. Der Fokus systemischen Arbeitens liegt nicht auf Problemen und deren Entstehung, sondern auf möglichen Veränderungen. Systemische Beratung erklärt Verhalten nicht isoliert aus inneren Eigenschaften oder (fehlenden) Fähigkeiten eines Menschen heraus, sondern nutzt das Wissen um Beziehungen und Interaktion. Es ist lösungs- und zukunftsorientiert.
Ein Mensch ist nicht zu 100% nur das ein oder das andere. Jede*r von uns hat viele Persönlichkeitsanteile, die gemeinsam eine Art „inneres Team“ bilden. Entstanden aus Prägungen und Erfahrungen ist jeder Anteil legitim, will erkannt, anerkannt und integriert sein.
In Konflikt- oder Stresssituationen stehen sich diese Anteile im Weg, manche drängen sich hervor, andere verschwinden zeitweise.
Die Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen hat zum Ziel, die Zusammengehörigkeit unter den Anteilen wieder her zu stellen und deren Potential zu nutzen.
Mein (erlerntes) Selbstbild bestimmt, wie ich über mich selbst in herausfordernden Situationen denke. Statische Selbstbilder gehen von Unveränderbarkeit aus. Das Gehirn aber möchte immer Neues lernen und ist bis zum letzten Atemzug veränderbar.
Die Arbeit an einem dynamischen Selbstbild fördert gedankliche Flexibilität uns selbst gegenüber.
Lernfähigkeit und die Entwicklung neuer Mindsets werden geübt und verankert.

systemische Beraterin und Supervisorin
Anti-Bias-Trainerin
► Anti-Bias-Freiburg
Politikwissenschaftlerin
Familienmanagerin
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